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Tarifrunde ÖD 2020
Die Tarifrunde für die Beschäftigten von Bund und Kommunen ist erfolgreich beendet worden.
Kommunale Arbeitgeber auf Konfliktkurs: Auszahlung der Tariferhöhung verweigert
Das haben wir gemeinsam erreicht, gut dass Ihr in der Tarifrunde aktiv wart.
Mit überwältigender Mehrheit hat die Bundestarifkommission öffentlicher Dienst (BTK) das Tarifergebnis für die rund 2,3 Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen vom 25. Oktober angenommen.
Die Tarifeinigung in den Tarifverhandlungen für die Angestellten von Bund und Kommunen vom 25. Oktober 2020 enthält für alle, für die diese Einigung gilt, eine sogenannte „Corona-Prämie“.
Die FAQ zur Tarifeinigung auf einen Blick. Was bedeutet die Tarifeinigung für dich genau? Wir haben hier die wichtigsten Fragen und Antworten für dich und deinen Beschäftigungsbereich zusammengestellt.
ver.di Baden-Württemberg zum Tarifergebnis: hart errungener Kompromiss setzt die richtigen Akzente auf Pflege und untere Einkommensgruppen – Tarifkonflikt im kommunalen Nahverkehr wird verschärft
Es gibt eine Tarifeinigung für die 2,3 Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen. „Respektabel“ sei sie, sagte der ver.di-Vorsitzende und Verhandlungsführer Frank Werneke.
Frank Werneke zum Verhandlungsergebnis im öffentlichen Dienst
Eure Warnstreiks haben die Blockadehaltung der Arbeitgeber gebrochen! In der Tarifrunde öffentlicher Dienst Bund/Kommunen konnte ein hart erkämpftes Ergebnis für die Auszubildenden erzielt werden.
Respektabler Abschluss und erfolgreiche Abwehr von Angriffen - Ihr habt in den letzten Wochen Großartiges geleistet! Ihr wart deutlich sichtbar: coronagerecht phantasievoll, laut und vor allem entschlossen. Die Warnstreiks haben gewirkt!
Mit Warnstreiks unter anderem in der Region Fils-Neckar-Alb, den Landkreisen um Stuttgart sowie in Konstanz hält ver.di Baden-Württemberg bis unmittelbar vor Beginn der dritten Verhandlungsrunde den Druck auf die kommunalen Arbeitgeber im Land aufrecht.
ver.di Baden-Württemberg hat heute den Stuttgarter Oberbürgermeister Fritz Kuhn für seine erneute Einmischung in die Warnstreiks scharf kritisiert. Nachdem Kuhn bereits die streikenden ÖPNV-Beschäftigten kritisiert hatte, warf er ver.di gestern Verantwortungslosigkeit vor, weil jetzt im Klinikum gestreikt wird.
Boni-Zahlungen für außerordentliche Arbeit? Gebongt! Aber weil Krankenschwestern langsam zu gierig werden, schreiben Krankenhäuser rote Zahlen. So geht das nicht mehr weiter, oder? WDR Comedy & Satire mit Robert Griess
Mit Warnstreiks in allen Bereichen des öffentlichen Dienstes in Heilbronn sowie in vier Kliniken in Stuttgart, Mannheim, Aalen und Tettnang hat ver.di Baden-Württemberg die letzte Warnstreik-Phase heute begonnen.
ver.di bereitet deshalb für nächste Woche Höhepunkt der Warnstreiks im öffentlichen Dienst vor
"Das ist sehr enttäuschend. Vor dem Hintergrund der Ankündigung des Bundesinnenministers, ein vernünftiges Angebot vorzulegen, ist das stattdessen der Ausdruck mangelnder Wertschätzung. Von einem Durchbruch sind wir weit entfernt.", erklärte Frank Werneke
Der Schwerpunkt der heutigen Warnstreiks im öffentlichen Dienst liegt in Südbaden. Streikende der gesamten Region demonstrieren zur Stunde in Freiburg. Außerdem wird in Tübingen in allen Bereichen gestreikt.
Nachwuchskräfte im öffentlichen Dienst legen am kommenden Dienstag die Arbeit nieder. In Mannheim und Reutlingen finden in Baden-Württemberg öffentliche Aktionen statt.
Warnstreiks im öffentlichen Dienst werden unter Einhaltung des Gesundheitsschutzes diese Woche fortgesetzt
Tarifrunden
An den Warnstreiks im öffentlichen Dienst haben heute in Stuttgart, Heilbronn, Karlsruhe, Mannheim und Tettnang rund 5.000 Beschäftigte teilgenommen. In der parallel laufenden Tarifrunde im kommunalen Nahverkehr legten weitere 3.000 Beschäftigte in Stuttgart, Heilbronn, Karlsruhe und Baden-Baden die Arbeit nieder.
Heute beteiligen sich über 1.300 Beschäftigte an den Warnstreiks im öffentlichen Dienst. ver.di hat heute unter anderem in Mannheim, Tauberbischofsheim, Wertheim, Balingen, Albstadt und Aalen zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Betroffen sind alle Bereiche von Kitas bis Stadtverwaltungen. Gestreikt wurde heute auch wieder in vier Kliniken.
Auch in dieser Woche werden die Arbeitsniederlegungen im öffentlichen Dienst fortgesetzt. Den Auftakt machten heute über 300 Beschäftigte in Ulm und an mehreren Standorten im ver.di Bezirk Heilbronn-Neckar-Franken.
Zum Abschluss der ersten vollen Warnstreikwoche im öffentlichen Dienst haben rund 500 Beschäftigte bei der AWS Stuttgart die Arbeit niedergelegt. Müllabfuhr und Straßenreinigung fallen heute aus. Außerdem wird noch bei der Sparkasse in Ulm gestreikt, wo 180 Streikende die Hauptstelle umzingelt haben.
Im öffentlichen Dienst werden heute fünf Krankenhäuser bestreikt – morgen weitere Warnstreiks in Esslingen und Stuttgart
Martin Gross, ver.di Landesbezirksleiter: „Wir alle sind uns einig, dass wir trotz Pandemie so viel Normalität wie möglich für unsere Wirtschaft und Gesellschaft organisieren müssen. Das machen die Beschäftigten im öffentlichen Dienst auch rund um die Uhr verlässlich für uns. Dafür schulden wir ihnen das Recht, jetzt auch für ihre eigenen Interessen einzutreten.“
Protestaktion am 24.9.2020 in der Stadt Crailsheim - „Wir bringen zum Ausdruck, dass wir hinter den Forderungen unserer Gewerkschaft ver.di stehen. Wir zeigen Tag für Tag, dass wir wertvoll sind“, so die Kolleg*innen der Stadt Crailsheim.
Nachdem heute unter anderem in Stuttgart rund 2.000 Beschäftigte des Jugendamtes und der Jugendhausgesellschaft aus Kitas, Schulkindbetreuung, sozialen Diensten und Jugendhäusern streiken, sowie in Ulm 200 Beschäftigte der Stadtwerke, wird ver.di Baden-Württemberg ab morgen den Fokus auch auf die Krankenhäuser richten.
Martin Gross, ver.di Landesbezirksleiter: „Die Strategie der Arbeitgeber wird immer deutlicher: Beschäftigte im öffentlichen Dienst und Bevölkerung, die bisher solidarisch und gemeinsam die Lasten und Aufgaben der Corona-Krise bewältigt haben, sollen mit und in diesem Tarifkonflikt gegeneinander ausgespielt werden."
Öffentlicher Dienst
Tarif- und Besoldungsrunde öffentlicher Dienst Bund und Kommunen 2020